Als Ausbildungskoordinator fungiert Albert Kohmer, der Sie gerne zu den Kursen berät.
Albert Kohmer, Mail: kohmersgolden(at)t-online.de, Tel. 06132 58965
Welpenkurs
Alter des Welpen bei Kursbeginn: ab ca. 8 Wochen bis zu 12 Wochen
Hauptziel des Welpenkurses ist es, den Welpen unter seinen gleichaltrigen „Kollegen“ zu sozialisieren. Die Kleinen werden mit visuellen und akustischen Reizen an diverse neue Umwelteinflüsse gewöhnt. Außerdem wird ihnen aber auch der Grundgehorsam in spielerischer und dem Alter entsprechenden Weise beigebracht.
Besonders wichtig ist der Bindungs- und Vertrauensaufbau in dieser Zeit, um dem Welpen die entsprechende Sicherheit in all den neuen Situationen zu geben.
Die Hundeführer sollten neben viel Geduld und Einfühlungsvermögen, vor allem auch stets feine Köstlichkeiten (z.B. Käse- und Fleischwursthäppchen) zum Kurs mitbringen. Mit der richtigen Motivation und ein paar Leckerlis sind die Welpen zu fasst jeder Tat zu bewegen.
Junghundekurs
Alter des Junghundes bei Kursbeginn:
Etwa 4 bis 6 Monate – je nach Ausbildungsstand auch älter
Im Junghundekurs werden die ersten Lerninhalte weiter vertieft, wie die Grundkommandos „Fuß“, „Sitz“, „Platz“, „Bleib“, und das Heranrufen verbunden mit dem Kommando „Hier“. Die Anwendung von optischen, akustischen und Pfeif-Signalen unterstützen die Junghunde hierbei. Außerdem wird verstärkt Wert auf das Gehen mit und ohne Leine gelegt. Auch in diesem Kurs spielen Leckerlis als „Motivator“ eine große Rolle.
Begleithundekurs
ab etwa 1 Jahr
Ziel des Begleithundekurses ist ein gehorsames Familienmitglied zur Begleitung in allen Alltagssituationen.
Nachdem die Hunde in den voran gegangenen Kursen bereits einen guten Grundgehorsam erlernt haben, wird dieser im Begleithundekurs nochmals gefestigt.
Es werden „bei Fuß“ Laufen mit und ohne Leine, Sitz und Platz aus dem Gehen heraus, Ablegen und außer Sicht gehen, geübt. Kleinere Apportier-Aufgaben gehören selbstverständlich auch dazu.
Ziel dieses Kurses ist die bestmögliche Vorbereitung für einen erfolgreichen Abschluss einer Begleithundeprüfung (BHP).
Dummykurs
Ziel der Ausbildung ist es, die Dummyprüfung (je nach Kurs für Anfänger, Fortgeschrittene oder Offene) zu absolvieren.
Die Gruppeneinteilung unserer Kurse werden nach dem Ausbildungsstand der einzelnen Gespanne vorgenommen.
Voraussetzung für ein effektives Training ist ein möglichst guter Grundgehorsam der Hunde – besser noch: die Hunde können bereits sicher apportieren und sind einigermaßen „steady“.
Die einzelnen Puzzleteile der Dummy-Arbeit wie „einweisen“(links/rechts/back), „voran schicken“ und „abstoppen“ erlernt der Hund mit Freundlichkeit und Geduld, Konsequenz und vielen Wiederholungen.
Aber nicht nur der Vierbeiner ist hier gefordert, auch der dazugehörige Zweibeiner wird in die Dummy-Arbeit „eingewiesen“. Dabei muss der Hundeführer lernen, seinen Hund „lesen“ und ihn richtig einschätzen zu können. Er sollte erkennen, was der Hund kann und vielleicht gerade nicht will, oder was er noch nicht verstanden hat.
Es werden Aufgaben in einzelne Übungen zerlegt, die Geländeübergänge genauso berücksichtigt wie Verleitungen etc.
In nachgestellten Workingtest-Aufgaben wird dann das Erlernte abgefragt und weiter verfeinert.
Ausbildungsorte in wechselnden Geländen im Rhein-Main-Gebiet und im Raum Limburg.
jagdliche Ausbildung
Bei dem Kurs-Angebot darf natürlich die jagdliche Ausbildung nicht fehlen. Wenn Sie also Interesse haben, Ihren Retriever jagdlich auszubilden, stehen wir Ihnen gern zur Seite.
Ziel unserer jagdlichen Ausbildung ist ein erfolgreicher Abschluss der JP/R oder der BLP.